Orange | Magazin Freshbox

Orangen sind süß, saftig und stecken voller Vitamine. Aber nicht nur das: Orangen sind auch vielseitig. Egal ob pur, als Saft oder Konfitüre oder als Desserts – Orangen eignen sich zum Backen und Kochen ebenso gut wie als kleiner Snack zwischendurch. Wir verraten, was Orangen so gesund macht und warum die saftigen Vitaminbomben so gut für unsere Abwehrkräfte sind.

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Inhaltsstoffe

Orangen sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. So enthalten 100 Gramm ihres Fruchtfleisches rund 50 Milligramm Vitamin C – mehr als die Hälfte des empfohlenen Tagesbedarfs. Das Vitamin stärkt das Immunsystem und schützt so vor Infektionen. Zudem verbessert Vitamin C die Aufnahme von Eisen. Die Mineralstoffe finden sich ebenfalls in den runden Früchten. Außerdem stecken in Orangen unter anderem Vitamine der B-Gruppe, Folsäure und Phosphor. Und.. in puncto Kalorien brauchen sich Orangen nicht zu verstecken: 100 Gramm enthalten nur etwa 47 Kilokalorien.

Die Allrounder

Bei uns haben die Zitrusfrüchte vor allem im Winter Saison. Mittlerweile sind Orangen allerdings das ganze Jahr über erhältlich und fester Bestandteil unseres Früchte-Konsums. Aus den Füchten lässt sich weit mehr machen als nur frisch gepresster Orangensaft. Zum Beispiel: Gelee, Muffins, Tiramisu, Creme, Orangensauce zu Fisch, Salate, in Kombi mit Fenchel – und/oder Säfte und Smoothies. So wird es dir sicherlich nie langweilig.

Und die Schalen?

Beim Schälen einer Orange sollte man nicht zu gründlich sein: Denn nicht nur das Fruchtfleisch der Orange ist gesund, sondern auch ihre weiße Haut. Diese enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, die vor diversen Krankheiten schützen sollen. Auch die äußere, orangefarbene Schicht der Schale ist essbar. Sie wird in hauchdünnen Streifen (sogenannte Zesten) oder in geriebener Form vor allem zum Backen und Kochen, aber auch zum Dekorieren von Desserts verwendet. Allerdings sollte man darauf achten, Orangen aus Bio-Qualität zu verwenden und diese vorher gründlich mit heißem Wasser zu waschen.

Orangenöl

Die Orangenschale enthält zudem ätherische Öle, die einen wunderbaren Duft verbreiten. Dies macht man sich nicht nur zu Weihnachten zunutze, wenn man aus den Schalen Duftkerzen bastelt oder Orangenscheiben als Deko trocknet. Das ätherische Orangenöl findet auch das ganze Jahr über in aromatischen Badezusätzen und anderen Kosmetika, aber auch in Orangenlikör und Lebensmitteln Verwendung.

Tipps beim Kaufen

Beim Kauf von Orangen sollten Sie auf gute Qualität achten. Am besten beherzigen Sie dabei folgende Tipps:

  1. Die Schale sollte dick und gesund aussehen und keine Beschädigungen aufweisen.
  2. Die Früchte sollten schwer in der Hand liegen und bei leichtem Druck ein wenig nachgeben.
  3. Wollen Sie die Orangenschale zum Verzehr verwenden, greifen Sie unbedingt zu Bio-Orangen.

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Erntezeit & Lagerung

Die Erntezeit von Orangen ist je nach Sorte und Anbaugebiet unterschiedlich, liegt aber meist im Spätsommer bis Winter. Orangen entwickeln ihre charakteristische Farbe allerdings erst durch Kälte. Eine grüne Farbe ist somit kein Hinweis auf mangelnde Reife, sondern gerade bei Früchten aus einer frühen Ernte ganz normal. In Europa sind dennoch fast ausschließlich orangefarbene Früchte erhältlich. Ebenso wie die anderen Zitrusfrüchte reifen Orangen übrigens nach der Ernte nicht nach.

Orangen mögen es weder zu warm noch zu kalt. Bei Zimmertemperatur halten sie sich ungefähr eine Woche. Nie zu warm lagern.

China

Ursprünglich stammt die Orange aus China – daher auch die Bezeichnung Apfelsine („Apfel aus China“). Dort sind die Früchte aus einer Kreuzung von Mandarine und Grapefruit entstanden. Diese kamen als süße Orangen im 15. Jahrhundert auf dem Seeweg zu uns. Heute sind Orangen die am häufigsten angebauten Zitrusfrüchte – weltweit gibt es etwa 400 verschiedene Sorten der Frucht.

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