
Spargelfestival @Home
Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist der leckerste Spargel im ganzen Land?
Irgendwann im April startet die langersehnte Spargelsaison, manche lieben sie, die anderen eher weniger. Ob weisser oder grüner Spargel, mit einer guten Sauce Hollandaise und gekochtem Schinken steht dem königlichen Genuss nichts mehr im Wege.
Bei uns auf der Website unter www.freshbox.ch findest du die absolute Nummer 1 Spargel – 2mal wöchentlich vom „Spargel Caspar“ geliefert. Die „Badischen Spargeln“ und die aus eng-angrenzenden Gebieten sind weltweit wohl die Bekanntesten und Besten. Jetzt bestellen und geniessen.
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Hier noch ein paar Geschichten & viel Knowhow zum Spargel….viel Spass beim Lesen.
Carlton & Spargel-Saisonal
Woher kommst du, lieber Spargel? – «Asparagos» bedeutet im Griechischen so viel wie «junger Trieb». Durch die Griechen kam der Spargel zu seinem Namen. Dazumal sammelten die Griechen die kostbaren Spargelspitzen noch in der Natur. Die Römer brachten dann den Spargel über die Alpen bis in unsere Region. Kaiser Augustus soll ein grosser Spargel-liebhaber gewesen sein und erhob die Pflanze in den «Adelstand». Mit dem Ende des Römischen Reichs war auch der Spargelanbau vorbei und wurde in Europa erst im 16. Jahrhundert wieder aufgenommen.
Heilende Wirkung – Schon über 5000 Jahre wird der Spargel als Heilpflanze verwendet und noch heute wegen seinen gesunden Nährstoffen geschätzt. Er gilt als Schlankmacher, mit seinen rund 93 Prozent Wasseranteil, enthält er nur wenige Kalorien, ca. 18 Kalorien pro 100 Gramm. Er beinhaltet Eiweiss, Kohlenhydrate, Kalium, Phosphor, Kalzium, Folsäure, Vitamin A, B1, B2, C, E und Asparaginsäure, welches eine entschlackende Wirkung hat.
Viele verschiedene Sorten – Uns sind über 200 verschiedene Spargelarten und Unterarten bekannt. Die Hauptrolle für Geniesser übernimmt der Gemüsespargel, auch Asparagus officinalis genannt. Jedoch sind nicht alle Spargelarten essbar, viele werden auch als Zierpflanzen genutzt.
Es gibt nicht nur die bekannten Farben Grün und Weiss beim Spargel, sondern auch Violett. Der violette Spargel ist jedoch eine Rarität auf dem Markt und hat seinen Ursprung in Italien.
Witziger Fact: Beim Kochen wird der violette Spargel auch grün, und hat am Schluss nur noch leichte violette Akzente.
Waaaasss?? Der beliebte Spargel soll eine Giftpflanze sein? – Das ist kaum zu glauben, jedoch ist es wahr. Aber keine Angst, obwohl es sich bei dem Spargel um eine Giftpflanze handelt sind die Stangen nicht giftig, sondern nur die roten Beeren des Spargelstrauches. Auch wenn die knalligen Beeren lecker aussehen, lieber nicht verzehren, denn das könnte zu fiesen Bauchschmerzen und Erbrechen führen.
Wie erkenne ich frischen Spargel? – Die Frische des Spargels ist wichtig und macht einen grossen Unterschied, wenn es um den Geschmack geht. Am besten und frischesten sind sie, wenn es beim aneinander reiben quietscht und die Schnittstellen glatt und feucht sind. Ein gutes Indiz der Frische ist ebenfalls, wenn der Spargel bricht und nicht biegsam ist.
Zubereitung – Bei der Zubereitung sind Besonderheiten der 3 verschiedenen Farben zu beachten: Während man bei grünem Spargel nur das untere Drittel schälen muss, sollte man beim weißem und violettem Spargel die Schale immer komplett entfernen, nur die Spargelköpfe bleiben verschont. Spargel kann man gekocht sowie auch roh verzehren. Das Schälen bleibt einem aber bei beiden Varianten nicht erspart.
Ab in den Kochtopf – Am wichtigsten für den Geschmack dürfte wohl das Salz im Kochwasser sein, das verhindert das Auslagern der wertvollen Inhaltsstoffe. Zu weissem Spargel kann man etwas Zitrone dazugeben, dies sorgt für eine frische Note und sorgt für eine strahlend weisse Farbe. Vor allem bei grünem Spargel kommt oft Zucker ins Wasser, was die Bitterstoffe mildert. Anstelle des Zuckers kann man auch ein altes Stück Brot mitkochen. Dieses nimmt auch Bitterstoffe auf. Es empfiehlt sich, den Spargel zu bündeln und in den Kochtopf zu geben, so lässt er sich viel einfacher wieder aus dem Kochtopf entfernen.
Der Spargel sollte al dente gekocht sein wie Spaghetti, nicht zu weich und nicht zu hart.
Nach dem Kochen braucht der Spargel kurz Zeit zum Dampf ablassen. Das verhindert, dass die Sauce Hollandaise verwässert. Es empfiehlt sich aber die Teller vorzuheizen, damit der Spargel trotzdem warm bleibt.
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Aufbewahren, wie wird’s gemacht? – Falls du Spargel frisch gekauft hast, aber dann doch keine Zeit hast diesen gleich zu geniessen, tust du den Spargel am besten in den Kühlschrank. Im Kühlschrank und in einem feuchten Küchentuch eingewickelt, fühlt sich der Spargel am wohlsten. Da der Spargel rasch fremde Geschmäcker annimmt, ist es besser diesen nicht mit geruchsintensiven Lebensmittel wie z.B. Käse zu lagern.
Köstlich zu kombinieren – Spargel kann man sehr gut mit vielerlei Produkten kombinieren, er ist ein sehr geselliger Typ und passt zum Beispiel zu Sauce Hollandaise, Kartoffeln, Steak, Lachs oder zu einem feinen Risotto oder Pasta-Gericht. Yummmmi sag ich da nur.
Warum nicht noch einen Wein dazu? Die meisten Spargelweine sind weiss, in der Regel trocken und mit mittlerem bis vollen Körper, haben aber nicht zu viel Alkoholgehalt. Gereifte Weine, welche ein paar Jahre auf dem Buckel haben, passen meist besser als der aktuelle Jahrgang. Das Bukett sollte neutral sein und eine leichte Holznote ist nur bei bestimmten Zubereitungsarten – etwa in Kombination mit Sauce Hollandaise – zu empfehlen. Ideal dazu können Sie bei uns unsere Weinbox bestellen – 6 verschiedene auserwählte Weine, welche nicht nur zur Spargel passen.
Besteck, ja oder nein? Beim Besteck sollte man vorsichtig sein, den Spargeln enthalten Schwefelbindungen und sorgen für angelaufenes Silberbesteck. Früher wurde der Spargel daher hauptsächlich mit den Fingern gegessen. Mit dem rostfreien Edelstahl von heute ist das zum Glück kein Problem mehr und das Besteck darf wieder ran an den Spargel.
Bis wann können wir dich noch geniessen, lieber Spargel? – Als Endpunkt der Spargelsaison gilt der 24. Juni, aus biologischer Sicht könnte der Spargel bis in den Herbst geerntet werden, jedoch lässt die Nachfrage derart nach, dass darauf verzichtet wird. Für richtige Spargelfanatiker, die ohne Spargel nicht glücklich sind, gibt es noch die Variante die Spargeln einzufrieren. Bei -18 °C sind sie sechs bis acht Monate haltbar. Wichtig zu beachten ist; die Spargeln roh und geschält einzufrieren, auch am besten nicht gleich nebeneinander, sonst kleben sie zusammen. Wenn dann der Heisshunger kommt, kannst du die gefrorenen Spargeln direkt ins Kochwasser gegeben und kurz danach geniessen.
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Wir sagen danke fürs Lesen und wünschen viel Spass mit dem Spargel ?
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