Die Wahrscheinlichkeit, dass du diesen Text auf deinem Weg zum Flughafen oder während der Fahrt durch den Gotthard liest, ist gross. Schliesslich ist Ferienzeit und praktisch jede*r ist unterwegs zu einem schönen Ort – und egal, ob dieser nah oder fern liegt, die Ferien sollen am liebsten ewig dauern und an die Heimfahrt mag noch niemand denken.
Ausser ich! Denn ich habe einen Trick, wie ich der Exotik und den Geschmäcker der Ferne noch lange nachspüren kann: Ich nehme einfach Essen von dort nach Hause. Logisch, in Italien kaufe ich Wein, in Griechenland Oliven und in Asien… Mangos. Wie bitte, Mangos? Genau! Denn im Gegensatz zu Fleisch und anderen tierischen Produkte darf man Früchte von der ganzen Welt legal in die Schweiz einführen – und dies sogar in Mengen, die selbst mir übertrieben vorkommen, nämlich bis zehn Kilo, hier noch der Link zu den offiziellen Zollinformationen.

Rambutan in Bangkok
Und im Sommer ist nicht nur in Europa Früchtezeit, sondern eben auch in Asien. Gerade war ich in Bangkok und die Mangostans, Rambutans und Litschis sind süss und saftig wie nie! Ein Ausflug auf lokale Märkte verspricht also nicht nur ein sinnliches Erlebnis vor Ort, sondern auch lang anhaltende Freude zu Hause. Wer unsicher ist, was da genau vor einem liegt, kann ungeniert fragen und bekommt in den meisten Fällen sogar Stückchen zum Probieren angeboten. Auch der Besuch eines lokalen Kochkurses kann viel Inspiration und Wissen bringen. Gewappnet mit neuen Rezepten und süssen Früchten im Gepäck ist die Heimkehr dann nur halb so schlimm, versprochen!
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge